Renovierung unserer Katzengehege – Teil 1

Renovierung unserer Katzengehege – Teil 1

Endlich haben unsere Katzengehege einen neuen Look erhalten. Nachdem sie mittlerweile fünf Jahre alt sind, war eine kleine Verjüngungskur unvermeidlich. Weil es zum letzten Beitrag ganz gut passt, indem wir über die allgemeinen ersten Schritte für einen Außengehege-Bau berichtet haben, geben wir euch einen kleinen Einblick, wie unsere Gehege konzipiert und ausgestattet sind.

Renovierung Teil 1 - HomepageAllgemeines zu unseren Gehegeaufbau

Wir haben zwei Hauptgehege im Außenbereich, welche über Tunneln mit dem Katzenhaus verbunden sind. So können die Katzen jederzeit selber entscheiden, ob sie lieber drinnen oder draußen sind. Die Nebengehege sind im hinteren Bereich des Gartens und haben einen eigenes kleines Katzenhaus im Zentrum – also die drei kleineren Gehege sind rundherum angeordnet und besitzen jeweils einen eigenen Eingang zum Katzenhaus.

Die Gehege selbst sind alle aus Metall-Stabmatten und langen ca. 2,2 m hohen Zaunstehern aus Holz gefertigt. Die Metall-Stabmatten sind nämlich stabil genug, um daran einen Catwalk und ähnliches anzubringen, bieten aber bei starkem Wind wenig Angriffsfläche. Außerdem lassen sich mit einer Schrauben-Mutter-Kombination sehr gut an den hölzernen Zaunstehern montieren. Die Zaunsteher selbst sind mit Schlaghülsen im Erdboden verankert. Um im Sommer vor zu viel Sonne zu schützen, haben wir an den Stabmatten im obersten Bereich Sonnensegel angebracht.

Gehege 4 kleinEin Katzenhaus für kühle Tage

Weil unsere Savannahs auch an kühleren Tagen lieber im Außengehege sind, als im Katzenhaus, sind unsere kleinen Schlafhöhlen mit Stroh ausgekleidet. Das speichert die Wärme optimal und lässt sich auch ganz einfach austauschen. Neben dem schon erwähnten Catwalk, stehen unseren Katzen noch diverse Naturstämme zum Kratzen und Klettern, Leitern und Höhlen zur Verfügung.

Stiefkind – BODEN

Ein wichtiger Punkt bei einem Katzengehege, der oft übersehen wird, ist die Bodenbeschaffenheit. Zu Beginn hatten wir in all unseren Gehegen ein bisschen natürliche Wiese und Schotter-Bereiche – einfach um einen naturnahen Raum zu schaffen. Von der Grundidee was das toll und auch die Katzen haben es sehr geliebt. Doch leider haben wir nicht damit gerechnet, dass unsere ach so reinlichen Katzen, dann die Wiese und den Schotter als Katzenklo verwenden – weil es ja naturnaher als ihr übliches Kisterl ist. Was für die Katzen funktioniert ist aber als Katzenhalter eine dezente Katastrophe. Die Gehege glichen Minenfeldern und machten das Betreten zu einer echten Herausforderung. Also haben wir zunächst nur mal die Wiese gegen Balkonplanken aus Holz getauscht und das Grün auf Büsche und andere Pflanzen reduziert. Trotzdem verwendeten sich noch immer den Schotter-Bereich als Katzenklo. Rasen- bzw. Pflastersteine, die wir mit etwa 5 cm Abstand zueinander in den Schotter eingebettet haben, halten nun unsere Katzen von ihrem Bodengeschäft ab.

Gehege 2 klein

Darf es etwas Farbe sein?

Durch die Renovierungsarbeiten haben unsere beiden Hauptgehege einen neuen Anstrich in rot und anthrazit erhalten. Im Kontrast mit dem Grün der Pflanzen im Gehege, schaut es jetzt wieder richtig flott aus. Außerdem wurde das „Dach“-Gitter getauscht, da die letzten Frühjahrsstürme ihre Spuren hinterlassen haben. Unsere Katzen fühlen sich in ihrem aufgehübschten Zuhause wieder sichtlich wohl.

Die Nebengehege sind noch nicht ganz fertig. Es fehlen noch ein neuer Anstrich für den Boden, ein weiteres „Dach“-Gitter für den hinteren Bereich und das Katzenhaus wartet auf seine Rundum-Erneuerung. Trotzdem hat sich schon viel getan.

Weiter Schritte bzw. Vorhaben

Wir halten dich mit unseren Fortschritten der Renovierung auf dem Laufenden. Demnächst wird auch ein Betrag zur Inneneinrichtung von einem Außengehege geben.

Bis dahin, alles Liebe, eure Claudia